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Dienstag, 8. Februar 2011
Karlchen Propeller hat wieder abgehoben
der landarsch, 18:07h
Die neuesten Vorschläge des SPD-Gesundheits"experten" Prof.Dr.med.Karl Lauterbach stehen symptomatisch für den Niedergang der deutschen Sozialdemokratie. Früher war ein "Experte" jemand, der etwas von der Sache verstand und daraus vernünftige und umsetzbare Vorschläge gemacht hat. Heute überbieten sich "Experten" darin, immer noch abstrusere Lösungen für Probleme anzubieten, die sie - aus Parteidoktrin-Gründen - nicht auf dem natürtlichen Weg lösen dürfen. Und Karlchen Lauterbach verwechselt sich da wohl oft selbst mit Karlson vom Dach!
Ärzte bestrafen, wenn sie Privatpatienten vorziehen? Ja hat denn die SPD keine Beamten mehr in ihren Reihen?
Den unbotmäßigen Ärzten die Kassenzulassung entziehen, weil sie nicht einfach die Nacht dran hängen, wenn ihnen die 24 Stunden Tag für die Arbeit nicht ausreichen [Anm.: bezahlt werden natürlich nur 8 Std.]? Was will er denn damit erreichen? Die ambulante Medizin so lange ausdünnen, bis die Patienten freiwillig gesund bleiben?
Bestrafung der Ärzte, die Privatpatienten vorziehen? Und der Blockwart wacht darüber?
Bei Lauterbach fragt man sich schon: ist der Mann vielleicht ein heimlicher Kabarettist? Will er mit seinen Vorschlägen nur den Irrsinn und die Absurditäten heutiger kassenärztlicher Versorgung persiflieren? Auch der ehemalige Gesundheitsminister Blüm ist ja nach seiner Amtszeit in's Show-Business (Ressort Humor) gewechselt. Oder hat ihn der Aufenthalt in Berlin inzwischen so gestört [man denke an "das Haus, das Verrückte macht" bei Asterix "Kampf um Rom"]?
Wir wissen es nicht. Und das wirft ein bezeichnendes Licht auf die Zustände in Deutschland (wenn ich an Deutschland denke in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, wie schon der Dichter sagt).
Noch viel schlimmer als die Ergüsse eines Getriebenen finde ich allerdings die Reaktionen aus der Ärzteschaft! Ist man hier schon so verängstigt, dass man glaubt, auf jeden Sch... aus Berlin mit Protest, Gegendarstellung und Argumenten reagieren zu müssen? Ich meine, hier ist nur eins angemessen, nämlich die Frage "Herr Prof. Lauterbach, seit wann haben sie denn dieses Poblem?"
Ärzte bestrafen, wenn sie Privatpatienten vorziehen? Ja hat denn die SPD keine Beamten mehr in ihren Reihen?
Den unbotmäßigen Ärzten die Kassenzulassung entziehen, weil sie nicht einfach die Nacht dran hängen, wenn ihnen die 24 Stunden Tag für die Arbeit nicht ausreichen [Anm.: bezahlt werden natürlich nur 8 Std.]? Was will er denn damit erreichen? Die ambulante Medizin so lange ausdünnen, bis die Patienten freiwillig gesund bleiben?
Bestrafung der Ärzte, die Privatpatienten vorziehen? Und der Blockwart wacht darüber?
Bei Lauterbach fragt man sich schon: ist der Mann vielleicht ein heimlicher Kabarettist? Will er mit seinen Vorschlägen nur den Irrsinn und die Absurditäten heutiger kassenärztlicher Versorgung persiflieren? Auch der ehemalige Gesundheitsminister Blüm ist ja nach seiner Amtszeit in's Show-Business (Ressort Humor) gewechselt. Oder hat ihn der Aufenthalt in Berlin inzwischen so gestört [man denke an "das Haus, das Verrückte macht" bei Asterix "Kampf um Rom"]?
Wir wissen es nicht. Und das wirft ein bezeichnendes Licht auf die Zustände in Deutschland (wenn ich an Deutschland denke in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, wie schon der Dichter sagt).
Noch viel schlimmer als die Ergüsse eines Getriebenen finde ich allerdings die Reaktionen aus der Ärzteschaft! Ist man hier schon so verängstigt, dass man glaubt, auf jeden Sch... aus Berlin mit Protest, Gegendarstellung und Argumenten reagieren zu müssen? Ich meine, hier ist nur eins angemessen, nämlich die Frage "Herr Prof. Lauterbach, seit wann haben sie denn dieses Poblem?"
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